Preview: Gallery Düsseldorf

Freitag, 16. November 2018
Aylin Yavuz
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gallery19preview.jpgDie Gallery Düsseldorf bekommt für die kommende Messeausgabe im Januar 2019 einige Upgrades und das heißt vor allem: mehr Schuhe, mehr Accessoires und mehr digital. 
 
„Schuhe und Accessoires waren bereits im Juli 2018 verstärkt gefragt. Für 45 Prozent der rund 6.000 europaweiten Fachbesucher stand das Sichten und Ordern von Schuhen, Taschen, Lederwaren, Schmuck und Accessoires verpflichtend auf dem Programm“, fasst Ulrike Kähler, Managing Director Igedo Company und Project Director Gallery & Gallery Shoes zusammen. Für immer mehr schuhspezifische Agenturen und Marken sei der frühere Termin im Januar zusätzlich wichtig geworden. Fashion solle zwar als Kernthema der Gallery erhalten bleiben, es sei aber für alle Beteiligten von großem synergetischem Vorteil, dass die Messe diesen Freiraum zur Vervielfältigung des Spektrums noch biete. 

Daher reihen sich darin zur kommenden Edition auch neue Schuh- und Accessoire-Brands/Agenturen ein: Die Agenturen One Eleven, Stornello und Xplusplus oder Marken wie Café Noir, Liz Fedder Shoe&Style und Lottusse sind nur einige der neuen Namen im Portfolio der Gallery.

Zu einem der wichtigsten Upgrades gehört aber die Zentralisierung der Eingänge mit neuer Koordinate zwischen ‚Alte Schmiedehallen‘, dem Herzstück der Gallery, und ‚Kaltstahlhalle‘: Der neue Haupteingang fügt die beiden zentralen Bereiche stärker zusammen und soll die Besuchergruppen beim Einlass für noch bessere Synergieeffekte bündeln. Ein verglastes Zelt sorge daneben für ein stylishes Eintrittsfeeling, das perfekt zum Industrial Design der Hallen und des Areals passe.

Die dort ansässige Registrierung wartet ebenfalls mit Neuerungen wie z. B. offenen, digitalen Registrierungssäulen auf. Die neue Besuchersoftware und die erweiterten Tools sollen ermöglichen, dass das Messeticket ab jetzt papierlos per Wallet am Messeeingang zum Scannen für direkten Zugang vorgezeigt werden kann. Insgesamt werde dem Thema Digitalisierung eine kontinuierlich wachsende Rolle beigemessen: „Unsere Zeit ist schnelllebig. Sinnvolle Digitalisierung ein Must. Daher feilen auch wir an den Onlinetools, um mit bestmöglichem Service neben flexiblen räumlichen und zeitlichen Konzepten am Puls der Zeit zu sein. Dennoch werden wir niemals digitale Messe, sondern sehen uns nach wie vor als Meeting-Point, an dem sich Menschen gern aufhalten: Denn Face-to-Face und persönlicher Kontakt bleiben immer noch entscheidender Faktor. Und bei einer Order wollen auch Produkte noch real erlebt und nicht nur virtuell erfasst werden“, so Kähler.

Die Hallenaufteilung bleibt hingegen mit dem Showroom Concept in der Kaltstahlhalle, Agentur Klauser in der exklusiv gehaltenen Halle am Wasserturm und Altes Kesselhaus für Modeagentur Schiess und andere Agenturen (Showroom Kesselhaus) bestehen. In den Alte Schmiedehallen werden nach wie vor die vier Segmente Accessoires & Shoes, Evening & Occasion, Contemporary und Avantgarde & Design zentral gebündelt.

Eine letzte Neuerung findet sich jedoch in der sogenannten ‚Gallery Trendview‘ von Karolina Landowski von Fashion Trend Pool und Alexander Radermacher, Fashion Director Igedo Company. Die beiden Experten stellen internationale Trends für die neue Ordersaison H/W 2019/20 vor und sollen wegweisende Orientierung und profunden Überblick geben. Ein weiteres Panel, über das noch keine Informationen bekannt sind, wird durch den VDMD angeboten.

Im Anschluss an die Messe findet noch ein internationaler Branchentreffpunkt für Besucher, Aussteller und Branchenexperten statt. 

Weitere Informationen unter www.gallery-duesseldorf.de.

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