Gallery Shoes: Ein Neustart

Tuesday, 07 March 2017
Cheryll Mühlen messen
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gallery shoes

Mit der Übernahme der ehemaligen GDS Schuhmesse und der daraus resultierenden Gallery Shoes strebt die Igedo Company einen Neustart für das internationale Schuhbusiness in Düsseldorf an. Die erste Ausgabe findet dann mit neuer Tagesfolge vom Sonntag bis Dienstag, den 27. bis 29. August 2017 auf dem Areal Böhler in Düsseldorf statt. Damit bleibt das über 60-jährige Heritage des international bekannten Messestandortes erhalten und wird in neuem Rahmen in die Zukunft geführt.

Dabei setzt die Gallery Shoes den Konzeptgedanken ihrer Fashion-Schwester Gallery fort: internationales Messebusiness in kuratierter, moderner, zeitgemäßer Atmosphäre mit Präsentationsmöglichkeiten. Den unterschiedlichen Bedürfnissen und Budgets der Aussteller soll die Messe dabei gerecht werden. Gerade durch den begrenzt verfügbaren Rahmen des Areal Böhlers soll eine komprimierte, auf den Punkt gebrachte Plattform entstehen, die in sich Kraft, Kompetenz und Komplettierung ausstrahlt.
Abgebildet werden die Bereiche Premium, Contemporary, Urban, Comfort und Kids. Auf rund 10.500 Quadratmetern plus einer zu Messezeiten installierten, 2.000 Quadratmeter großen Leichtbauhalle haben rund 500 Brands Platz. Je nach Bedürfnis, können Marken mit eigenen, bis zu 150 Quadratmeter großen individuellen Ständen oder in Konzeptständen unterschiedlicher Größen bis 35 Quadratmetern präsentieren.

Im ersten Schritt geht es darum, ein Markenportfolio zusammen zu stellen und sich gegenseitig formieren zu lassen, das sowohl national als auch international anzieht. Dazu gehören große Key-Player ebenso wie kleinere exklusive Marken als auch ein Zusammenspiel relevanter Marken für Gallery und Gallery Shoes. Das Angebot soll durch Taschen und Accessoires abgerundet werden. Rund 8.000 bis 10.000 internationale Besucher aus Nord-, Mittel- und Osteuropa sind avisiert. Die veränderte Tagefolge ermöglicht auch dem unabhängigen, kleineren Fachhandel wieder die Messe zu besuchen.

Auf Kritik, seitens der Aussteller, es gäbe kein richtiges Konzept für die Gallery Shoes, sagte Project Director Ulrike Kähler: „Wir können Kritik als erste Reaktion verstehen und entschuldigen uns, wenn wir unbeabsichtigt für Unmut gesorgt haben. Jedoch dürfte klar sein, dass es aus den vorgegebenen Bedürfnissen des Marktes und der Materie heraus nicht um ein grundlegend neues Konzept gehen kann. Wir bieten etwas anderes, was jedoch sehr entscheidend ist: Einen Neustart für internationales Schuhbusiness in Düsseldorf mit viel frischer Luft zum neuen Durchatmen. Einen neuen zeitgemäßen Rahmen, der der über 60-jährigen Tradition in unserer Stadt neue Zukunft sichert. Und frische Emotionen, die ‚ein Umzug‘ in eine spannende Location mit sich bringt.“

Erste Sorgen, die begrenzte Standgröße für Marken wie Tamaris oder Gabor könne ein Problem darstellen, wurden ebenfalls von Frau Kähler souverän und zukunftsorientiert beantwortet. Das Areal Böhler habe einen komplett anderen Charme als dies auf dem Messegelände der Fall war. „Der kuratierende Charakter der Hallen im Industrial Design verleiht eine besondere Wertigkeit und Ausgesuchtheit. Für große Marken ist dies keinesfalls ein Nachteil“, sagt sie. „Dem Warenbild eleganter Department-Stores entsprechend, können sie sich in einer neuen Atmosphäre ganz anders präsentieren. Das bringt ein anderes Selbstverständnis mit sich, bei dem es nicht um Größe, sondern Klasse geht. Diesen Aspekt heraus zu stellen, ist eine sehr wichtige, zeitgemäße Facette, wenn es darum geht, neue internationale Kunden anzusprechen.“

Weitere Informationen unter gallery-shoes.com.

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Ulrike Kähler, Project Director Gallery Shoes
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