Mark de Lange, Gründer Ace & Tate
Die Erfolgswelle der Ace & Tate Pop-up Stores kreuzt nun endlich auch Köln und lässt nun auch rheinische Brillenherzen höher schlagen. Im POP;68 auf der Bismarckstraße können bis Mitte September die aktuellen Frames, die sonst nur online geshoppt werden können, endlich auch offline ergattert werden. J’N’C traf bei der offiziellen Store-Eröffnung Mark de Lange, Gründer der niederländischen Eyewear-Brand, und fragte nach, wo in Deutschland Ace & Tate als nächstes zu finden sei und konnte ihm sogar einen Hinweis auf die nächste Kollektion entlocken…
Mark, schön dich wieder zu sehen.
Ja, anderes Land, andere Stadt.
Wie geht’s dir?
Ich freue mich sehr darauf, dieses neue Abenteuer zu beginnen. Obwohl dieser Pop-up Store bereits seit einigen Tagen geöffnet hat, aber heute ist die offizielle Eröffnung.
Und wie gefällt dir Köln?
Ich bin ehrlich gesagt noch nie hier gewesen, aber ich mag die Stadt sehr. Ich bin hier etwas umhergelaufen, habe coole Plätze und schöne Bars gesehen. Köln sieht nach einer sehr spaßigen Stadt aus.
Versucht Ihr Eure Stores an den Charakter der Stadt anzupassen?
Ja, wir schauen uns natürlich immer die Räume an und versuchen dann mit einem Künstler zusammenzuarbeiten, der sich richtig anfühlt. Stefan Marx’ Arbeiten haben wir schon seit längerem beobachtet. Ich liebe ihn einfach.
Ihr habt bereits in Hamburg, Berlin, München und nun auch in Köln Halt gemacht. Welche Stadt kommt als nächstes?
In Berlin haben wir schon zwei Pop-up Stores eröffnet. Der zweite schließt bald, aber wir werden sicherlich nach Berlin zurückkehren. Hamburg, München und Köln sind zur Zeit alle geöffnet und der nächste folgt im September.
Und wo?
In Frankfurt.
Sind denn noch weitere deutsche Städte in Planung?
Ja, aber vielleicht kehren wir auch einfach nur in die Städte zurück, die für Ace & Tate gut liefen. Aber es ist noch etwas zu früh, um Genaueres sagen zu können.
Plant Ihr denn auch europaweit zu expandieren?
Offensichtlich sind wir ein kleines Unternehmen, daher können wir uns nur eins nach dem anderen widmen, aber wir haben definitiv größere Ziele.
Also sind die Pop-up Stores für euch ein ziemlicher Erfolg?
Ja, denn auf die Art kann man mit der lokalen Community in Kontakt treten. Man ist nicht nur online und verkauft seine Sachen; es ist eine Art Verbindung. Man trifft die Menschen, redet mit ihnen, bildet ein Netzwerk - also ja, es ist eine schöne Art seine Marke zu verbreiten.
Bevorzugst du denn lieber das On- oder Offlinesein?
Ich sehe Offline als eine Art Erweiterung an und ich glaube nicht an das reine Onlinesein - das bemerken jetzt auch viele große Firmen. Unsere Firma dreht sich nicht nur darum, Rahmen zu verkaufen, sondern darum, sich mit kreativen und inspirierenden Menschen auszutauschen.
Apropos Inspiration: Ace & Tate verwendet für seine Kollektionen immer ein Überthema. Auf was können wir uns denn in der nächsten Saison freuen?
Nun, ich kann nicht allzu viel verraten, sonst tötet mich meine Communication Managerin, aber so viel kann ich sagen: In der nächsten Saison stellen wir für uns neue Materialien vor.
Angenommen du könntest einen Rahmen entwerfen - egal ob Korrektur- oder Sonnenbrille - und du müsstest dir keine Gedanken darüber machen, ob das Design ein Erfolg wird oder nicht: Wie würde das Modell aussehen?
Ganz ehrlich? Ich würde wahrscheinlich die Wayfarer designen. Das ist meiner Meinung nach der coolste Rahmen überhaupt. Nichts schlägt die Original Wayfarer…
Vielen Dank für das Interview, Mark.
Ace & Tate
POP;68 Bismarckstraße 68 50672 Köln
Eröffnung
2. Juli bis 12. September
Montag - Samstag 11.00 bis 19.00
Weitere Informationen unter www.aceandtate.de.
