Unter dem Titel ‚Neck Plus Ultra‘ eröffnete der dänische Designer und Künstler Henrik Vibskov am vergangenen Mittwoch seine Ausstellung in der ‚Galerie des Galeries‘ in Paris. Dass Vibskov seinen Titel dieses Mal anatomisch wörtlich genommen hat, zeigt unter anderem der Stiff-Neck-Raum, der die Ausstellung einleitet: Von der Decke hängende Vogelhälse beziehen sich auf das Motto der Ausstellung ‚nec plus ultra‘, einem Wortspiel aus dem lateinischen ‚Nonplusultra‘ und dem englischen Wort ‚neck‘.
Halsähnliche Objekte werden mit Elementen aus den Bereichen Mode, Tanz und Theater vermischt. Wie eine kleine Zeitreise schickt Vibskov den Zuschauer durch das Non-Plus-Ultra seiner Inspirationen, die ihn in den letzten zwanzig Jahren bei seiner Arbeit begleitet haben. Popelemente sowie surrealistische und psychedelische Spielereien sind das Ergebnis aus zwanzig Jahren Inspirationsgebung. Die Ausstellung in der Galerie des Kaufhauses Galeries Lafayette ist bis zum 4. Mai geöffnet.