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Mark Laita · Ceylonese Palm Viper · 2010
Wie kostbare Schmuckstücke wirken die ungewöhnlichen Tierportraits des US-amerikanischen Fotografen Mark Laita, die derzeit in der Berliner Galerie Camera Work zu sehen sind. Zum ersten Mal in Europa sind dort die drei neuen Serien „Sea“, „Serpentine“ und „Amaranthine“ ausgestellt, in denen Meerestiere, Schlangen und Vögel als Stillleben porträtiert wurden.
Dafür koppelt Laita die Tiere von ihrem natürlichen Lebensraum ab und lichtet sie in einem puristischen Arrangement vor schwarzem Hintergrund ab. Die nur minimal nachbearbeiteten Aufnahmen zeigen eindrucksvoll die Schönheit der Natur, obwohl es sich bei den Motiven teilweise um keine lebenden Wesen mehr handelt.
Die Darstellung der Tierwelt als künstlerisch-ästhetisches Stillleben erinnert an Werbeaufnahmen. Kein Wunder, denn der in L.A. ansässige Werbefotograf produzierte nicht nur Fotokampagnen für Kunden wie Mercedes-Benz, Visa und adidas sondern war über zehn Jahre hinweg als Fotograf für Werbeaufnahmen von Apple verantwortlich.
Die Ausstellung geht noch bis zum 14. April. Weitere Infos unter www.camerawork.de