André Hamouda, Sales & Marketing Manager D.A.CH. Fred de la Bretonière
Herr Hamouda, wie zufrieden sind Sie mit der I.L.M?
Wir sind zum zweiten Mal hier und sind total begeistert. In einer schönen neuen Halle, die vor einem halben Jahr hier eröffnet hat, haben wir unseren kleinen Stand, der sich aber zur nächsten Saison vergrössern wird, weil wir merken, dass es absolut Sinn macht für uns hier zu sein. Wir sind bekannt für die Schuhbrands Fred de la Bretonière und Shabbies Amsterdam. Vor einem Jahr ist noch Fretons hinzugekommen. Zu allen drei Brands haben wir auch Taschen und wollen das Thema bewusster für den D.A.CH.-Markt angehen und diese Produktreihe stärker in den Fokus rücken.
Was halten Sie von dem vorgezogenen GDS-Termin?
Ich persönlich finde es nicht schlecht. Es muss sich zeigen, ob es für Produkt und Handel eine gute Sache ist. Es ist toll insgesamt etwas früher in die Saison zu starten - was natürlich nur Sinn macht, wenn man die Kollektion bis dahin fertig hat und auch die Zeit da ist, um die Vorsaison gründlich zu beurteilen.
Diese Beurteilung ist für die Händler sehr wichtig, um dann für die nächste Saison gut einzukaufen. Für Hauptlinien ist der Zeitraum von 6 bis 8 Wochen richtig, weil man konzentrierter und bewusster seine Entscheidung treffen kann.
Soll die I.L.M auch ihre Termine vorziehen?
Für uns sind die I.L.M-Termine bisher in Ordnung. Wir sind kein reines Taschenbrand. Und da wir aus unserer Tradition heraus immer erst das Schuhgeschäft machen - auch parallel zu Taschen- haben wir immer noch ein bis zwei Wochen mehr Zeit, um die Taschen zu verkaufen. Insofern sind wir mit den jetzigen Terminen einverstanden. Sollten sich aber die I.L.M-Termine ändern, dann sind wir auch flexibel und werden daraufhin reagieren.