Tony Tonnaer, King of Inspiration at Kings of Indigo (K.O.I)
Herr Tonnaer, wie ist die Stimmung am zweiten Messetag?
Ich bin mehr als zufrieden. Gestern hatten wir mehr Besucher auf unserem Stand als zuletzt in unserem Store. Ich mag die Energie hier auf der Bread & Butter. Hier sind viele Menschen und der Markenmix in der L.O.C.K-Area gefällt mir auch. Genau neben diesen Brands möchte ich mit K.O.I. in den Stores stehen. Das hier ist unsere Welt. Auch das Abendprogramm gefällt mir. Die Opening Party war toll, wie auch das Blue Yard Opening im 14 oz. Store. Das ist unsere Denim Welt und hier fühle ich mich wohl wie ein Koi-Fisch im Wasser!
Was denken Sie über Karl-Heinz Müllers Pläne, die Messe für den Endkonsumenten zu öffnen?
Ich mag diese Idee. Ich denke, dass Retail, Wholesale, Produktion und Konsumenten sich aufgrund des Internets, der Webshops und Blogs ohnehin annähern. Warum soll man nicht alle zusammenbringen? Wir sind hier sowieso in Berlin und meine Endkunden sind auch hier. Warum also nicht mit ihnen reden?
Dann müssen sie sehr viel reden...
Das macht mir nichts aus, weil ich sowieso nicht aufhören kann, über K.O.I zu reden. Ich denke, dass die direkte Kommunikation mit meinen Konsumenten grossartig ist. Ich kann ihnen die K.O.I. Story erzählen, ihnen die Produkte zeigen und sie zu den Retailern schicken. Für mich bedeutet das Ganze auch zusätzliches Geschäft - gutes Marketing. Und eine Menge Spass, weil Berlin auch für Spass steht und über grosse Anziehungskraft verfügt. Wenn es Karl-Heinz Müller gelingt, ein gutes Entertainment- und Lifestyleprogramm auf die Beine zu stellen, werden sehr viele Menschen nach Berlin kommen. Und wenn er einen zweiten Rose Bowl-Flohmarkt (Rose Bowl nahe L.A. zählt zu den besten Denim-Flohmärkten weltweit Anm. d. Red.) in Berlin kreieren würde, wäre dies absolut fantastisch!
K.O.I @ Bread & Butter Berlin / Januar 2014
