Mark Grütters, Fashion Factory (exklusive Vertriebsagentur für Schott NYC Deutschland)
Herr Grütters, der erste Tag ist vorbei, der Zweite hat begonnen. Wie sind Ihre ersten Eindrücke auf der Premium?
Wir sind, wie immer, zufrieden auf der Premium. Schott war in der Vergangenheit sowohl auf der Bread & Butter als auch auf der Premium vertreten. Das hat sich jetzt aufgrund der jüngsten Veränderungen bei den Messen natürlich geändert, aber alle Einkäufer sind da. Ich glaube allerdings, dass diesen Winter weniger internationale Besucher nach Berlin gekommen sind. Aber wie gesagt: Mit unserem Verkauf in Deutschland sind wir zufrieden.
Was sind Eure Schott Highlights? Und wo liegt bei Euch der Fokus?
Wir haben einmal den kernigen Motorcycle-Heritage-Kunden, der die Ware Schott USA kauft und dann haben wir mit der Textil-Kollektion einen starken Damenkunden. Durch die verschiedenen Produktsegmente der Kollektion können wir das ganz gut aufteilen. Wir bedienen die Heritage-Läden, arbeiten mit Katalogen und mit Online zusammen und wir arbeiten mit Multi-Brand Retailern. Wir haben ein wirklich breit gefächertes Kundenspektrum.
Schott hat zuletzt mit den Toten Hosen kooperiert. Worauf können wir uns in Zukunft noch freuen?
Der Rockstar-Twist funktioniert bei Schott einfach sehr gut. Von The Clash über die Sex Pistols bis hin zu den Toten Hosen. Wir planen demnach mehr Kooperationen, möglicherweise auch mit anderen Brands und Musikern. Wir wollen außerdem im Eventbereich mehr Gas geben und dieses Mix’n’Match zwischen Rock’n’Roll und der Geschichte von Schott mehr pushen.
Vielen Dank, Herr Grütters!
