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Während sich der Minimalismus auf dem Laufsteg immer wieder neu erfand, präsentierten die noch experimentierfreudigeren Jungdesigner ihre Kollektionen im Studio des Mercedes Benz Fashion Week Zelt. Auch Marc Philippe Coudeyre inszenierte dort eine Präsentation mit einer Kulisse aus Glitter-Lametta, exotischen Prints an der Kleidung und großen Blumenkränzen auf den Köpfen der Models.

Johanna Perret und Tutia Schaad sind mittlerweile ein fester und hoch gelobter Teil der Berliner Modeszene. Eine Bestätigung dafür sind unter anderem die zahlreichen und hochkarätigen Pressevertreter in den ersten Reihen, die sich gewiss nicht bei jedem Jungdesigner blicken lassen.
Die Kleidung der beiden ist weder laut noch extrovertiert aber auf einem hohen Niveau minimalistisch und detailverliebt.

Eine moderne Zeitlosigkeit kompensiert Jungdesigner Hannes Kettritz zusammen mit seiner Co-Designerin Birgit Ebser durch intensive Farben. Seine Spring/Summer Kollektion 2013 ist klassisch aber alles andere als konservativ.

Sonja Hodzode und Sara Büren machen Mode auf internationalem Niveau. Cool und lässig, New York in der Karibik.

Eine gigantische Location für eine gigantische Show. Am Donnerstag lud Camp David ins Berliner Olympiastadion, um die vielfältige Welt des Labels im Rahmen der Mercedes Benz Fashion Week zu zelebrieren. Mehr als 2.000 Gäste füllten die Tribüne. Der Desscode war eindeutig zu erkennen: Hemden und Poloshirts des Gastgebers.

Das Defilee des Berliner Luxuslabels Kaviar Gauche präsentierte den geladenen Gästen eine Kombination aus Neon-Eleganz und gewohnt harten Beats.

Während er für die Gucci Group arbeitete, revolutionierte Matthias Vriens-McGrath zusammen mit Tom Ford erfolgreich das Image der Marke. Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung entwickelte er zusammen mit seinem Ehemann Donovan das Projekt BL33N Berlin.