Peek & Cloppenburg digitalisiert Lieferkette

Tuesday, 13 November 2018
Aylin Yavuz
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puc.jpgDas Düsseldorfer Modeunternehmen Peek & Cloppenburg optimiert die Digitalisierung seiner Supply Chain und hat dafür die Management-Software OSCA SCM für die Markenlieferanten live geschaltet. 140 Verkaufshäuser in Europa sollen damit schneller mit Kollektionen der Markenlieferanten ausgestattet werden.

Das cloudbasierte System der Bochumer Setlog GmbH, das bisher für die Beschaffung der eigenen Brands von Peek & Cloppenburg im Einsatz war, fungiert damit nun auch für die Fremdmarken als zentrale Kommunikationsplattform. 

„Unsere hohen Erwartungen an die Digitalisierung der Supply Chain haben sich durch die Einführung von OSCA bei unseren Eigenmarken bestätigt. Mit der Integration der Fremdmarken haben wir einen weiteren wichtigen Meilenstein in unserer Digitalisierungsstrategie gesetzt. Der Leistungsumfang, die modulare Herangehensweise und die Möglichkeiten der individuellen Anpassung, bieten uns ein nicht zu unterschätzendes Optimierungspotenzial“, sagt Felix Hettlage, Geschäftsführer der Modelogistik GmbH, dem für die Logistik zuständigen Tochterunternehmen der Düsseldorfer Unternehmensgruppe.

Sobald der Einkauf von Peek & Cloppenburg aus dem ERP-System eine Bestellung an OSCA überspielt, soll die gesamte Kommunikation entlang des Auftrages mit dem Markenlieferanten ausschließlich über die SCM-Plattform stattfinden. Von der Orderplatzierung über deren Abstimmung bis hin zu Änderungen oder Rückfragen werden alle Aktivitäten und Dokumente zu einer Bestellung zentral gespeichert und rechtskräftig bestätigt. Ein Dashboard als Cockpit zeige den jeweils aktuellen Status mit den zu bearbeitenden Ordern und zu erledigenden Aufgaben an.

Mit dem umfangreichen IT-Projekt will P&C die weltweit eingekauften Waren ohne Medienbrüche steuern und die weltweiten Beschaffungsprozesse transparent und flexibel gestalten.

Weitere Informationen unter www.peek-cloppenburg.de.

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