Ralph Lauren: 1,6 Millionen US-Dollar Strafe

Mittwoch, 24. April 2013
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Wie die New York Times Anfang der Woche berichtete, stand das amerikanische Modeunternehmen Ralph Lauren unter Verdacht der Korruption, nachdem offizielle Regierungsbeamte in Argentinien Bestechungen erhalten haben sollen. In Abkommen mit dem U.S. Department of Justice und Securities and Exchange Commission (SEC), zahlte das Label nun die Strafe von 1,6 Millionen US-Dollar.

Die in New York ansässige Firma meldete die Bestechungen selbst, nachdem sie erstmals im Februar 2010 bemerkte, dass die Tochterfirma RLC Argentina zwischen 2005 bis 2009 einem Zollagenten 568.000 US-Dollar zukommen ließ, um gesperrte Waren zuzulassen, Inspektionen zu vermeiden und nötige Papiere zu umgehen. Um diese illegalen Zahlungen zu vertuschen, reichte der Zollagent Rechnungen für gefälschte Unkosten ein. Zusätzlich autorisierte der Generaldirektor der RLC Argentina unvorschriftsmäßige Präsente an Regierungsbeamte, wie z.B. Parfums, Taschen oder Kleidung. Der Verstoß gegen den Foreign Corrupt Practices Act wurde nach Aufdeckung aller Zahlen und Geschenke binnen zwei Wochen der der US-Börsenkontrolle SEC und dem Justice Department gemeldet.
Obwohl Argentinien für seine ungewöhnlich strengen Importkontrollen bekannt ist, hat Ralph Lauren im Sommer 2012 wegen jüngster Umstände seinen Betrieb dort geschlossen.

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