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Credits: Mikael Mikael . Show you are not afraid
@ C/O Berlin 'unheimlich vertraut . Bilder vom Terror'
Bekanntlich können Bilder mehr sein als reine Abbildungen. Bilder besitzen eine gewaltige Macht, beeinflussen den öffentlichen Diskurs und fordern zur Reflexion und Reaktion heraus. Das internationale Forum für Fotografie C/O Berlin präsentiert vom 10. September bis 4. Dezember Die Ausstellung ‚unheimlich vertraut . Bilder vom Terror'.
Die anlässlich des 10. Jahrestages des 11. September entstandene Ausstellung untersucht die Bedeutung von Fotografie für unsere tägliche Bildkultur anhand der visuellen Verarbeitung von unterschiedlichen Terrorbildern der letzten Jahrzehnte.München 1972 und New York 2001 bilden die historischen Eckpfeiler. Erst in der Auseinandersetzung mit den Bildern vom Terror werden Strukturen freigelegt, die zeigen nach welcher Logik die Verwendung und Verbreitung von Bildern in der modernen Mediengesellschaft funktionieren. Über die künstlerische Auseinandersetzung werden politische Bilder in Frage gestellt, historische Bildquellen machen Konstruktion und Illusion von Fotografie sichtbar.
Die von Felix Hoffmann für C/O Berlin kuratierte Ausstellung zeigt rund 200 Arbeiten aus dem Archiv des Spiegel und 30 Künstlern darunter Thomas Ruff, Simon Menner, Peter Piller, Christoph Draeger,Thomas Hirschhorn, G.R.A.M., Helmut Newton, Walid Raad,Gael Peltier, Michael Schirner, Robert Boyd, Pascale Couvert, Natalie Czech, Reymond Deparden, Michael Schäfer, Marc Volk und Malte Wandel.
Die Eröffnung ist am Freitag, den 9. September 2011, um 19 Uhr im Postfuhramt in der Oranienburger Straße 35/36, Berlin-Mitte.
Credits: Marc Volk . 99/11 . 2011
@ C/O Berlin 'unheimlich vertraut . Bilder vom Terror'