Hannah Jenkins. Merkt Euch diesen Namen! Denn gestern gewann die 24-jährige Absolventin des Londoner Royal College of Art den H&M Design Award 2016 und setzte sich somit gegen acht weitere Finalisten durch. Die internationale Jury bestand unter anderem aus Schauspielerin und Fashionista Kate Bosworth, Designer Olivier Rousteing und Fotograf Nick Knight.
Als Gewinnerin des H&M Design Awards erhält Hannah Jinkins eine einjährige Mentorschaft von H&M, eine Gewinnsumme in Höhe von 50.000 Euro und die Möglichkeit, ihre Gewinner-Kollektion für den Verkauf in ausgewählten H&M Geschäften sowie im Online-Shop für den Herbst 2016 zu entwickeln.
„Hannah ist wirklich brilliant. Sie hat die Gabe viele schwierige Gegensätze miteinander zu kombinieren, wie etwa Unverarbeitetes edel darzustellen oder etwas sehr Erwachsenes mit jugendlichen Elementen zu verbinden“, schwärmt Bosworth. H&M Creative Director Ann-Sofie Johansson ergänzt: „Ich war sehr beeindruckt von Hannahs Kollektion. Sie ist sehr zeitgenössisch mit einem großen Verständnis für den weiblichen Körper. Ihre Kollektion fühlt sich sehr neu und frisch an, was sie zu einer wirklich spannenden Gewinnerin für den H&M Design Award 2016 macht.“
Jinkins verbindet grobe Materialien, wie unbearbeitetes Denim mit edlem Innenfutter aus Seide. Ihre Silhouetten sind oversized und doch feminin, die dadurch ein wirkliches Verständnis des weiblichen Körpers darstellen.
Stolze Gewinnerin unter den Jury-Mitgliedern
„Ich fühle mich sehr geehrt und stolz, den H&M Design Award gewonnen zu haben. Als mein Name ausgerufen wurde, fühlte es sich sehr surreal und emotional an. Ich will mein eigenes Label gründen und diesen Award zu gewinnen, bedeutet für mich, meinen Traum Wirklichkeit werden lassen zu können“, sagt sie.
Der H&M Design Award wurde 2012 ins Leben gerufen und steht offen für Studenten und Absolventen der weltweit renommiertesten Designschulen in 16 Ländern. Der Gewinner wird in jedem Jahr von einer hochkarätigen Jury aus internationalen Mode-Experten ausgewählt. Der diesjährige Award wies die bisher höchste Anzahl an vertretenen Schulen auf, darunter Schulen aus Österreich, Belgien, China, Dänemark, Finnland, Frankreich, Deutschland, Island, Italien, den Niederlanden, Schweden, der Schweiz, Großbritannien, den USA, Japan und Korea. Die acht ausgewählten Finalisten gewannen jeweils 5.000 Euro.
Weitere Informationen unter designaward.hm.com.