![PATAGONIA_PR_CTI_EUROPE_DE-2](/cache/multithumb_thumbs/b_468_468_16777215_0___images_stories_blog_12-2011_PATAGONIA_PR_CTI_EUROPE_DE-2.jpg)
So lautete der Werbeanzeigen-Titel eines Outdoor-Bekleidungsherstellers in der New York Times. Klingt erst mal relativ seltsam. Warum aber die kalifornische Firma Patagonia genau mit dieser Schlagzeile mehr Kunden für sich gewinnen möchte, erschließt sich wenn man mehr über ihr Vorhaben weiß.
Reduzieren. Reparieren. Weiterverwenden. Recyceln. Umdenken. So lautet das Fünf-Schritte-Programm der Common Threats Initiative, bei der die Kunden eine Partnerschaft mit Patagonia eingehen.
Das Ziel: den Konsum reduzieren. Immerhin verbraucht die Menschheit derzeit auf unserer einen und einzigen Erde die Ressourcen von 1,5 Planeten. Somit versteht sich die Initiative als verantwortungsbewusste Verpflichtung unserer Umwelt gegenüber.
Um den Lebenszyklus seiner Textilien optimal auszuschöpfen, hat das Unternehmen verschiedene Maßnahmen ergriffen. Reduzieren: Im ersten Schritt werden die Kunden dazu aufgefordert nichts zu kaufen, was sie nicht wirklich benötigen. Wenn sie dann doch ein Kleidungsstück brauchen, wird ihnen nahegelegt sich der langlebigen Produkte aus BIO-Fasern zu bedienen. Reparieren: Für den Fall dass etwas kaputt geht, bietet Patagonia einen Reparatur-Service an. Weiterverwenden: Die Bekleidung, die gar nicht mehr benutzt wird, soll weitergegeben werden. Dazu hat der Hersteller in Amerika sogar eine eigene Ebay-Plattform eingerichtet, durch die Klamotten, die lange im Schrank lagen, eine Chance bekommen, wieder benutzt zu werden. Recyceln: Erst am Ende, wenn ein Kleidungsstück gar nicht mehr brauchbar ist, soll es recycelt werden. Und das übernimmt natürlich ebenfalls Patagonia.
Umdenken: Wir wünschen uns mehr davon!