Die US-Bekleidungsgruppe VF Corporation (mit Marken wie Lee, Vans, Wrangler, Eastpak, Timberland, 7 For All Mankind) steigerte ihre Umsätze in den ersten neun Monaten (Stichtag: 28.9.) um 3,6 Prozent auf 8,13 Mrd. Dollar (rund 5,9 Mrd. Euro). Der Nettogewinn stieg um 12 Prozent auf 842,5 Mill. Dollar (rund 616 Millionen Euro, teilte das Unternehmen aus Greensboro/North Carolina mit.
Der Löwenanteil des Wachstums stammt aus dem Outdoor-Bereich, in dem VF mit The North Face, Timberland und Vans präsent ist. Er legte um 7,3 Prozent auf 4,5 Milliarden Dollar (rund 3,3 Milliarden Euro) zu. Die Sportswear-Sparte mit Nautica und Kipling zeigte Erlöse von 416,9 Dollar (rund 304,8 Mill. Euro), was einem Anstieg von 5,7 Prozent entspricht.
Das Jeanswear-Portfolio, mit Marken wie Wrangler und Lee, verbesserte sich um 1 Prozent auf 2,08 Mrd. Dollar (1,5 Mill. Euro). Die Contemporary Brands mit 7 For All Mankind blieben hingegen mit einem Umsatzminus von 9.3 Prozent ebenso auf der Strecke wie Imagewear (minus 4,2 Prozent).
Chairman und CEO Eric Wiseman kündigte für den Dezember einen Aktiensplit an. Besitzer einer Vf-Aktien bekämen dann drei Aktien hinzu, am 23. Dezember werde der Aktienpreis auf ein Viertel zurückgehen. Die Zahl der im Handel befindlichen Vf-Aktien würde von derzeit 110 auf dann 440 Millionen Stück steigen.