Einst war sie ein Handels-Flaggschiff: die Zeilgalerie in Frankfurt/Main. Und als vor 21 Jahren der damalige Chef der Deutschen Bank, Hilmar Kopper, von „Peanuts“ sprach, da waren unter anderem auch Handwerkerrechnungen für eben jene Zeil gemeint. Nun sind die Tage der Zeilgalerie gezählt. Nach den Berichten zahlreicher Frankfurter Tageszeitungen soll sie abgerissen werden.
Der Grund: Seit 2011 gibt es gravierende Leerstände in der 1a-Lage. Auch eine Modernisierung hat daran nichts ändern können. Medienberichten zufolge wird der benachbarte Kaufhof die Hände nach der frei werdenden Fläche ausstrecken, um sein Kaufhaus zu vergrößern.
Einen Zeitplan gibt es für dieses Vorhaben aber offenbar noch nicht. Auch fehlen die gesamten städtischen Abriss- und Baugenehmigungen. Die Internetseite der Zeilgalerie ist derzeit offline.
