Fashion-Hotel by Alberto: Der entspannte Concept-Store

Dienstag, 04. Oktober 2016
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Wie wir bereits im Juli dieses Jahres berichteten, soll ab Anfang November Mönchengladbach eine neue Shopping-Adresse bekommen: Das Fashion-Hotel by Alberto. In der Hindenburgstraße 20 im Souterrain des ehemaligen Stadthotels plant die Wirtschaftsförderung Mönchengladbach zusammen mit dem hiesigen Hosenhersteller eine temporäre, vor allem aber kleine, feine Auswahl an Produkten, die nirgendwo anders oder zumindest nur äußerst selten erhältlich ist.

Der Schwerpunkt soll dabei auf hochwertigerDamen- sowie Herrenmode liegen, neben Design, Accessoires, Kunst oder Papeterie. Ein weiterer Clou: Bei den Mietern muss es sich keinesfalls um bereits etablierte Labels handeln. Tatsächlich können sich talentierte Newcomer aller Art temporär und ohne lange Bindungszeiten im Fashion Hotel versuchen. Hat ein Label Erfolg, hilft Alberto gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung Mönchengladbach auf Wunsch bei der Vermittlung eines eigenen, größeren Ladenlokals in der Nähe.

„Dank seiner Fachhochschule gibt es in Mönchengladbach eine Vielzahl junger Talente im Bereich Mode, Schuhe und Accessoires. Nicht wenige davon kreieren eigene kleine Kollektionen, die kaum jemand zu Gesicht bekommt, weil sie an finanziellen Hürden für einen eigenen Store scheitern. Das soll sich mit dem Fashion-Hotel ändern“, erläutert Marco Lanowy, Geschäftsführer von Alberto, der auch als Ideengeber und Förderer des außergewöhnlichen Konzepts fungiert. „Obendrein machen wir mit dem Fashion-Hotel die Initiative ‚MG zieht an‘ – ein kooperatives Projekt der der Wirtschaftsförderung Mönchengladbach und der Hochschule Niederrhein – erstmals auch in der City erlebbar“, fährt Marco Lanowy fort und ergänzt, dass er hoffe, dass sich möglichst viele Studenten und Absolventen der Fachhochschule sowie Designer angesprochen fühlen.
Die Hürden sind denkbar gering, so dass alleine aufgrund der ersten Mund-zu-Mund-Propaganda bereits mehrere kleine Design-Manufakturen ihr Interesse angemeldet haben. Großen Anklang findet in den Erstgesprächen beispielsweise das zentral geplante Kassensystem. Mit ihm und einer guten Abstimmung untereinander, wird nämlich die tägliche persönliche Präsenz der einzelnen Anbieter auf der Fläche vereinfacht bzw. obsolet. Weil die Entwicklungsgesellschaft der Stadt Mönchengladbach die Immobilie kostengünstig zur Verfügung stellt, fallen lediglich 20 Prozent des Umsatzes als Miete an – bei einer Bindung von gerade mal vier Wochen. Das garantiert nicht zuletzt, dass sich der Verkaufsraum laufend verändert und es für Besucher ständig Neues zu entdecken gilt.

„Das wichtigste ist aber natürlich die Ware bzw. das stimmige Gesamtangebot. Wir suchen in erster Linie nach Entwürfen mit Sammlerwert, nach Besonderheiten, Einzelstücken, Raritäten, Limitiertem oder Dingen, die sich auf Wunsch des Kunden nach seinen Vorstellungen anpassen lassen oder die speziell für ihn gefertigt werden. Auch wenn er damit mitunter eine Weile auf sein Wunschprodukt warten muss“, erklärt Marco Lanowy. Denn neben Talentförderung und einem inspirierenden Einkaufserlebnis ist auch das Teil des Konzepts: Slow-Retail bzw. Entschleunigung. So soll das Fashion-Hotel – wie jedes erstklassige Hotel – auch Retreat und Hideaway sein. Weg vom normalen Konsum. Weg von Fast-Fashion, weg vom rund-um-die-Uhr-verfügbar-sein. Als ein rundum durchdachter Ansatz. Das findet auch Dr. Ulrich Schückhaus, Geschäftsführungsvorsitzender der Entwicklungsgesellschaft der Stadt Mönchengladbach und ergänzt einen weiteren wichtigen Punkt: „Die kreative Umcodierung des ehemaligen Stadt- zum Fashion-Hotel ist eine ebenso charmante wie vielversprechende Art der temporären Nachnutzung, die nicht nur maßgeblich zur qualitativen Aufwertung der oberen Hindenburgstraße, sondern darüber hinaus auch zum urban Branding unserer gesamten Stadt beiträgt.“

 

Weitere Informationen unter www.alberto-pants.com.

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