Gardeur: Operatives Geschäft durch Massekredit gesichert

Mittwoch, 18. Oktober 2017
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Gerhard Kränzle, CEO Atelier GARDEUR

Der insolvente Mönchengladbacher Hosenspezialist Gardeur kann dank des beantragten Massekredits in hoher siebenstelliger Summe die bereits produzierte Lagerware abrufen.

„Durch unsere eigenen Werke sind wir außerdem in der Lage, die Produktion schnell hochzufahren und so kurzfristig liefern zu können“, sagt Gerhard Kränzle, CEO von Gardeur. „In den nächsten Tagen werden wir benennen können, welche Ware wann genau ausgeliefert werden kann.“ Außerdem fügt er hinzu: „Finanziell braucht es neben dem Kaufpreis eine Anschubfinanzierung, um die Liquiditätslücke schließen und Gardeur nachhaltig gesund aufzustellen. Wichtig ist, dass der Investor die Produkt- und Mitarbeiterkultur des Unternehmens erhält, denn diese sind entscheidend für den Erfolg der Marke Gardeur. Es steckt viel Produktwissen, Innovationskraft und Identifikation in den tiefen Wurzeln.“

Unmittelbar nach Insolvenzeinreichung hatte der vorläufige Insolvenzverwalter Biner Bähr der Kanzlei White & Case bereits ein Massekredit zur Sicherung der Mitarbeitergehälter von September bis Ende November beantragt, dem stattgegeben wurde. Das Septembergehalt wurde den Mitarbeitern bereits innerhalb weniger Tage vollständig ausgezahlt.

Zur Sicherung der langfristigen Liquidität hat Dr. Biner Bähr das Ziel, bis Ende November ein Investor gefunden zu haben.

Weitere Informationen unter www.gardeur.de

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