Das deutsche Modeunternehmen Hugo Boss startete vergangenen Freitag seinen neuen digitalen Showroom in Berlin. Im Rahmen eines Pop-up Showrooms werden sowohl Handelspartnern und Pressevertretern die Hugo Pre-Fall 2018 Kollektion vorgestellt.
Mit seinem 65-Zoll Touchscreen ähnelt der ‚Digital Showroom‘ äußerlich einem Tisch, doch im Innern befindet sich eine Software, die die gesamte Kollektion visuelle veranschaulichen kann, Farb- und Kombinationsoptionen aufzeigt und sogar eine direkte Order der Kollektionsteile ermöglicht. Entwickelt wurde diese Software speziell für Hugo Boss mithilfe der sogenannten ‚Scrum-Methode‘. Die Scrum-Methode ist ein agiles Projektmanagement, das Lösungen für komplexe Aufgabenstellungen in einem flexiblen Rahmen in kürzester Zeit abbildet. Durch den Einsatz des digitalen Showrooms verzichtet Hugo schon bald auf die Bereitstellung einer kompletten Musterkollektion für die Orderphase.
Die Kollektion inklusive aller Farb- und Kombinationsmöglichkeiten wird dem Kunden dann ausschließlich in digitaler Form angeboten. Das soll Komplexitäten reduzieren und höchste Flexibilität schaffen.
Der ‚Digital Showroom‘ wird zunächst in Deutschland lanciert. Ab 2018 soll das Konzept weltweit eingesetzt werden.
Weitere Informationen unter www.hugoboss.com.
