Bangladesch: Weitere Unternehmen sind dabei

Donnerstag, 16. Mai 2013
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Die Kampagne für Saubere Kleidung und die VENRO-Kampagne „Deine Stimme gegen Armut" begrüßen, dass unter anderem auch KiK, Aldi, Primark, G-Star Raw dem Brand- und Gebäudeschutzabkommen für Bangladesch beitreten werden. Damit folgen sie dem Beispiel von PVH, Tchibo, Inditex/ Zara, C&A und anderen. Eine aktuelle Liste der Firmen steht auf der Webseite der Clean Clothes Campaign (CCC).

„Es dürfen nicht noch weitere Menschen unter den Trümmern von Textilfabriken begraben werden oder bei Fabrikbränden grausam zu Tode kommen. Die Zeit ist überfällig, dass nun alle Unternehmen, die in Bangladesch ihre Ware beziehen, dem verbindlichen Abkommen zum Brand- und Gebäudeschutz beitreten. Das Sterben muss endlich ein Ende haben.", so Frauke Banse von der Kampagne für Saubere Kleidung.

Nach den Unfällen in Textilfabriken in Bangladesch, die mehr als tausend Menschen das Leben gekostet haben, ist die Ankündigung einiger großer Modeketten, die bindende Übereinkunft über Brandschutz- und Gebäudesicherheit in Bangladesch zu unterzeichnen, ein entscheidender Schritt für mehr Sicherheit in Bangladeschs Textilfabriken.

Auf einem Treffen Ende April zwischen Gewerkschaften, Arbeitsrechts-Initiativen und Textilunternehmen wurde festgelegt, dass bis zum 15. Mai substantielle Schritte unternommen werden sollen. „Den meisten Unternehmen ist das Vorhaben hinlänglich bekannt. Die Zeit des Zögerns und Prüfens muss heute endlich beendet werden", so Banse weiter. Zur Liste der beteiligten Modeunternehmen.

Autor: Dirk Neubauer

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