Der Concept Space 'Supermarket' in Serbiens Hauptstadt Belgrad zählt zu den aufregendsten Shopkonzepten der letzten Jahre - wir haben den wegweisenden Store von Slavko Markovic bereits in unserer 04/2012-Ausgabe ausführlich vorgestellt. Zwei Supermarket Concept Spaces gab es bislang, das genannte in Belgrad und ein weiteres in Porto Montenegro. Nun wurde in der Berliner Concept Mall Bikini Berlin die dritte Filiale des ungewöhnlichen Supermarktes eröffnet.
Nomen est omen - in den Räumlichkieten eines ehemaligen Lebensmitteldiscounters wird auf 800 qm Fläche alles geboten, was das Hipster-Herz begehrt: Von Mode über Interior Design, Kunst, Print und Musik, bis hin zur zeitgemässen Ess- und Trinkkultur. Für gastronomische Nutzung sind ein Viertel der Fläche vorgesehen und ganz besonders freuen darf man sich auf die 100 qm grosse Terrasse, die ebenfalls zum Shop gehört.
Das Markenportfolio umfasst Zugpferde wie Adidas und Newcomer wie Belgrade Collective, Found My Animal, Llot Llov oder Sigurd Larsen.
Wie auch bei den Concept Spaces in Belgrad und Porto Montenegro orientiert sich auch der Berliner Store an den architektonischen Gegebenheiten. Dementsprechend gleicht kein Laden dem anderen. Dabei wird grosser Wert auf die Flexibilität des Interieurs gelegt, um jederzeit ein wechselndes Erscheinungsbild zu ermöglichen. Spezielles Augenmerk lag in Berlin auf Umweltverträglichkiet der Baumaterialien und der Ressourcenschonenden Wiederverwertung nicht mehr genutzter Objekte.
Auch kulturelle Angebote rund um Design, Fashion, Musik und Kunst wird es in dem Berliner Supermarket-Store geben. Verschiedene Events wie Ausstellungen, Lesungen oder Modeschauen sind bereits in Planung.