CmiA kämpft für die Rechte der Kinder in Afrika

Monday, 16 June 2014
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Schockierende Zahlen: über 170 Millionen Kinder zwischen fünf und siebzehn Jahren müssen arbeiten, weil ihre Familien arm sind (Quelle: Internationale Arbeitsorganisation (IAO). Viele von ihnen arbeiten an gefährlichen Orten wie Steinbrüchen und Minen, leisten Nachtarbeit und manche von ihnen werden wie Sklaven gehalten. Der Kampf für die Rechte der Kinder ist ein zentrales Anliegen der Aid by Trade Foundation (AbTF) und ihrer Initiative Cotton made in Africa (CmiA). In Zusammenarbeit mit dem renommierten amerikanischen Kinderbuchautor Donald Grant hat die Initiative jetzt Illustrationen zum Thema Kinderarbeit entwickelt, um die Menschen in den Baumwollgebieten über dieses wichtige Thema zu informieren und zu sensibilisieren.

"Für viele Kinder der Welt steht statt Freizeit und Schule noch immer harte körperliche Arbeit auf der Tagesordnung. Dagegen tun wir etwas: Wir haben die Vorgaben der ILO-Kernarbeitsnormen in den Kriterien von CmiA verankert und kontrollieren deren Einhaltung regelmäßig vor Ort. Damit ist ausbeuterischer Kinderarbeit verboten," erläutert Christoph Kaut Managing Director der Aid by Trade Foundation.

Um den Bauern diese Vorgaben verständlich und nachvollziehbar vermitteln zu können, hat die Stiftung mit dem renommierten amerikanischen Kinderbuchautor und Illustrator Donald Grant eine Bildergeschichte entwickelt. Die Illustrationen sollen über die Gefahren der Kinderarbeit aufklären und den Kleinbauern zeigen, dass sich die Einhaltung der CmiA Kriterien positiv auf ihr Leben und das ihrer Familien auswirkt. Die Abbildungen des kleinbäuerlichen Alltags werden im Rahmen der Trainingsmaßnahmen gezeigt und ermöglichen es den Menschen Parallelen zu ihrem eigenen Leben zu ziehen. Beispiele mit Bezug zum Dorfalltag verbildlichen die Maßnahmen gegen Kinderarbeit und zeigen, dass es sich auszahlt, das Wohl und die Zukunft der Kinder zu schützen.

Grant, der als freier Autor und Illustrator in Paris lebt, ist für diesen Auftrag wochenlang durch die CmiA Projektgebiete gereist, um zu erfahren, was die Menschen bewegt und wie die Geschichte erzählt werden muss, um tatsächlich überzeugend zu sein: "Ich musste zunächst einmal verstehen, wie mein Publikum tickt, was spricht die Menschen an, worüber amüsieren sie sich, was bewegt sie. Ich glaube die Geschichten funktionieren, weil sie tatsächlich das widergeben, was die Menschen täglich sehen und erleben. Sie können in die Illustrationen eintauchen und sich mit den Personen identifizieren."

Ein weiterer Schwerpunkt in der Bekämpfung von Kinderarbeit sind für CmiA die Kooperationsprojekte, die den Bau von Schulen, Kantinen und Schulgärten fördern und so vielen Kindern in abgelegenen Regionen überhaupt erst einen Schulbesuchen ermöglichen.

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Tags: cotton made in africa, cmia, kinderarbeit
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POSTED by Magdalena Piotrowski at 10:54
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