Station to Station: A Nomadic Happening / Credit: Doug Aitken
‚Station to Station: A Nomadic Happening' lautet der Titel eines ungewöhnlichen Kunstprojektes, das vom Multimediakünstler Doug Aitken ins Leben gerufen wurde. Ein von dem renommierten US-Künstler gestalteter Zug fährt drei Wochen lang vom Atlantik zum Pazifik und fungiert dabei nicht nur als kinetische Skulptur, sondern auch als bewegte Bühne für unterschiedliche künstlerische Disziplinen.
Auf dem Weg dorthin hält er jeweils nur für eine Nacht an den Stationen Brooklyn (NYC), Pittsburgh (Pennsylvania), Chicago (Illinois), St. Paul (Minnesota), Santa Fe (New Mexico), Winslow (Arizona) Barstow, Los Angeles und Oakland (Kalifornien). An diesen Locations finden individuell angepasste Veranstaltungen statt – kreative Spektakel aus moderner Kunst, experimenteller Musik und Bewegtbildern. Die Liste der teilnehmenden Künstler ist lang: Kenneth Anger, Olafur Eliasson, Fischli&Weiss, William Forsythe, Carsten Höller, Jim Jarmusch, Raymond Pettibon, Robert Rauschenberg, Ed Ruscha, Stephen Shore, James Turell - um nur einige zu nennen.
Freitag abend startete das Projekt in den Riverfront Studios in Brooklyn (NY). Mit dabei waren No Wave-Veteranen von Suicide, das Experimental-Punk-Duo von No Age, Weird America-Vertreter Ariel Pink's Haunted Graffiti, YOSHIMIO (OOIOO / Boredoms) & Hisham Akira Bharoocha (Soft Circle / Boredoms) & Ryan Sawyer (Lonewolf) TRIO sowie namhafte Künstler wie Olaf Breuning, Lawrence Weiner, Carsten Höllero oder auch Ernesto Neto.
Denimlegende Levi's unterstützt das Event. Die Einnahmen aus Ticketverkäufen und Spenden werden gesammelt, um damit außergewöhnliche Förderprogramme von Partnerinstitutionen wie das MoMA PS1, das Carnegie Museum of Art, the Museum of Contemporary Art Chicago, das Walker Art Center, das SITE Santa Fe, das Los Angeles County Museum of Art (LACMA), das San Francisco Museum of Modern Art (SFMOMA), das Sundance Institute und das Arcosanti Institute zu unterstützen.
Nächster Halt ist Morgen Abend an der Union Station in Chicago. Wer auf dem Laufenden bleiben findet unter dem Hashtag #TrackSTS in allen relevanten Social Media-Kanälen eine Menge Infos zum Projekt.
Station to Station: A Nomadic Happening / Credit: Doug Aitken