Alexandra Jost, Marketing Coordinator Europe, Gildan und Anvil
Wie läuft es bisher auf der Panorama?
Wir sind zum zweiten Mal hier und sind mit der Positionierung so auch zufrieden. Jetzt am ersten Tag lässt sich aber noch nicht viel sagen, wie es mit der Frequenz aussehen wird.
Wie erklärst du Anvil und Gildan jemandem, der Euch noch nicht kennt?
Wir sind ein weltweit agierender Konzern mit Hauptsitz in Kanada. In Europa sind wir hauptsächlich mit Anvil und Gildan vertreten.
Qualität und Transparenz sind uns wichtig, gerade weil wir so ein großes Unternehmen sind. Wir haben im letzten Jahr über fünf Millionen Shirts verkauft. Mit so einer Größe kommt auch eine gewisse Verantwortung, deshalb ist uns CSR sehr wichtig. Als ein so großes Unternehmen, das Viele aus den sehr günstigen Discountern kennen, haben wir immer mit dem Stigma zu kämpfen "das wird ja sowieso alles in Sweatshops produziert". Dem möchten wir vehement widersprechen.
Mit unserem CSR-Programm sind wir einer der Leader of the Industry: Produktsicherheit, die Menschen, die für uns arbeiten, Zertifizierungen, darauf legen wir großen Wert.
Wie positionieren Sie sich im Handel?
Wir sind natürlich nicht die Fashion Brand, die der Kunde suchen kommt, sondern eher der Brot-und-Butter-Artikel, den man überall dazu verkaufen kann. Wir bieten ein attraktives Preis-Leistungsverhältnis, das der Endkunde im Laden mal zur schicken, teuren Jeans mitnimmt, um ein farblich passendes T-Shirt zu haben.
Was sind die aktuellen Neuheiten?
Bei Anvil ist es das Material Tri-Blend, fließendere Ware, weitere Schnitte, aber immer noch Basic gehalten und melierte Farben - ein leichter 80er und 90er Jahre einschlag, der zu den aktuellen Waschungen passt.
Bei Gildan setzen wir verstärkt auf Poloshirts im europäischen, leicht taillierten Schnitt, in einer Doppelpiqué-Baumwoll-Qualität.
