Die deutsche Onlineplattform kleidoo lud Ende November in ihr neues Headquarter sowie zum Business Talk nach Hamburg ein, um nebst neuesten internen Entwicklungen auch die Übernahme von Fashionlocals zu verkünden.
Was sich beide Parteien von der Zusammenarbeit erhoffen, ist der Austausch von Erfahrungswerten und somit eine stetige Verbesserung des E-Commerce Konzepts. „Das ist Gold wert“, bekräftigt Andreas Muscheid, Mitbegründer von Fashionlocals.
Das Münchener Unternehmen verfolgt ein ähnliches Ziel wie die kleidoo-Geschäftsführer Aranga Rahim und Feodor Kouznetsov. Beide sehen sich als Partner von stationären Einzelhändlern, die sich nicht nur gegenüber Großhändlern, sondern auch zunehmend diversen Onlineshops gegenüber beweisen müssen.
Das Shop-in-Shop-System beider Anbieter entbindet den Einzelhändler von der Pflicht, Zeit und Geld in einen eigenen Onlineshop zu investieren. So zahlt er neben einem monatlichen Betrag für die kleidoo-Fotopakete, inklusive Produktbeschreibungen und weiteren Leistungen nur bei einem erfolgreichen Verkauf eine Gebühr. Mit der Übernahme von Fashionlocals werden zukünftig die Produktfotos und Beschreibungen ebenfalls im hauseigenen kleidoo-Fotostudio produziert.
Trotz der Zusammenarbeit agieren beide Unternehmen dennoch getrennt voneinander. Im Gegensatz zum Hamburger-Unternehmen kleidoo, das mittlerweile mit rund 150 Partnern und 650 Marken kooperiert, setzen Markus Haggenmiller und Andreas Muscheid mit Fashionlocals ihren Fokus auf die Reduktion und Selektion von Städten.
Mehr Informationen unter www.kleidoo.de und www.fashion-locals.com.
