adidas mit schlechtem Start ins WM-Jahr 2014

Wednesday, 07 May 2014
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Währungseffekte haben die Umsätze von adidas im ersten Quartal 2014 um 6 Prozent auf 3,533 Milliarden Euro gedrückt. Kursbereinigt sei der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr stabil geblieben, teilte das Unternehmen mit. Bei der Kernmarke adidas und bei Reebok seien die währungsbereinigten Umsätze um 22 Prozent gestiegen.

In der Sparte „Andere Geschäftssegmente" gingen die Erlöse hingegen um 27 Prozent zurück. Neben Rockport war vor allem die Golfsparte ein Verlustbringer. Letztere befindet sich in einer Umbauphase.
Der Konzerngewinn vor Steuern ging im ersten Quartal 2014 um 32 Prozent auf 290 (Vj. 427) Millionen Euro zurück.

„Unsere Ergebnisse des ersten Quartals spiegeln den erwartet schwierigen Start in das Jahr 2014 wider. Unsere guten Ergebnisse, insbesondere in den Schwellenländern und im eigenen Einzelhandel, wurden durch eine veränderte Go-to-Market Strategie bei TaylorMade-adidas Golf sowie negative Währungseffekte verdeckt. Bei genauer Betrachtung unserer Ergebnisse sind jedoch viele positive zugrunde liegende Trends zu beobachten. Deshalb können wir uns im weiteren Verlauf des Jahres auf mehr Wachstum und Dynamik für unseren Konzern freuen", sagte Herbert Hainer, der adidas Vorstandsvorsitzende.

Für das Gesamtjahr bestätigte der adidas-Vorstand seine Prognose. Der Umsatz werde währungsbereinigt im hohen einstelligen Bereich steigen. Als offizieller Partner der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien hofft adidas auf Rekordumsätze.

Laut Presseberichten sehen die Investoren das nicht ganz so optimistisch. Beobachter rechnen mit kritischen Fragen und Stellung bei der am Donnerstag stattfindenden Hauptversammlung von adidas. Angeblich sind wichtige Anteileigner nicht mit dem von Hainer abgesteckten Kurs zufrieden. Autor: Dirk Neubauer

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