Adidas-Chef Hainer will raus aus der Krise

Friday, 08 August 2014
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Adidas-Chef Herbert Hainer hat erläutert, wie er das Sportartikelunternehmen aus der Krise holen will. Er setzt auf eine Kombination aus Sparen, Umorganisieren und Investitionen. Sparen will Adidas in Russland und den GUS-Staaten, wo bis Ende 2015 nicht 150, sondern nur noch 80 Läden eröffnen sollen. Trikots und Schuhe werden dort ab sofort preiswerter verkauft.

Umorganisieren will Hainer bei Marketing und Vertrieb. Hier ist aktuell die Golfsparte Taylor-Made im Visier, bei im ersten Halbjahr rund ein Viertel des Geschäfts wegbrach. Wie viele Stellen abgebaut werden sollen, ließ Heiner offen. Investieren möchte der Adidas-Boss ins Marketing; 1,8 Millionen sollen 2015 in die Reklame fließen. Es werde „die ehrgeizigste Marketingkampagne aller Zeiten“ geben.

Adidas setzte im ersten Halbjahr rund 7 Milliarden Euro um, rund 2 Prozent weniger als im Vorjahr. Bereinigt um Wechselkurseinflüsse ergibt sich ein Plus von 5 Prozent. Vor allem im zweiten Halbjahr schrieben die Marken Adidas und Reebok gute Zuwächse.

Die Anleger allerdings zeigten sich nach drei zum Teil überraschenden Gewinnwarnungen des Managements hintereinander verunsichert. Die Adidas-Aktien hat seit dem Jahreswechsel ein Drittel ihres Wertes verloren. Sie ist damit der größte Verlierer im Deutschen Aktienindex, DAX. Und pendelt auf dem tiefsten Stand seit zwei Jahren. Autor: Dirk Neubauer

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