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Nichts strahlt so schön wie Weiß, besonders wenn es vom Sonnenlicht gebrochen wird. Genau davon hat sich das Stockholmer Modelabel Weekday jetzt inspirieren lassen und stellt im passenden Spirit seine neue Kollektion vor: Summer Light.

From the GOOD STUFF Interviews from J'N'C Magazine N°69 / 3-2017, Interviews: Cloat Gerold & Thorsten Osterberger

Swedish label Asket focuses on slow fashion, basic pieces, timeless design and longevity.

What exactly does it take for a product to be called a “timeless classic”?
To us, a timeless classic is a piece most often born out of functional necessity. The T-shirt was an undergarment designed to suit the daily routines of the military, the pique polo sprung from Réné Lacoste’s frustration with impractical tennis wear of the time, the Oxford button-down shirt was designed to withstand the rugged conditions of horse polo while looking sharp. These pieces are the originals that have been vetted and tested until they’ve landed in our essential wardrobes where they find almost daily use. Timeless classics have found a place in our everyday lives through decades of travel and adaptation until they “land”, they arrive at a crossroads of form, fit and function that barely needs any alteration any more – the button-down shirt “landed” in the 50s, the T-shirt in the 60s, the polo in the 70s, the sweatshirt in the 80s. These are garments that have earned their place in our wardrobes and that you will find people have been wearing, and will continue to wear for decades – they are here to stay.

Foto: Getty

Am 6. Juli wurde die Birkenstock Box, das mobile Retail-Konzept, mit einer Cocktail-Party und einem anschließenden privaten Dinner feierlich zur Berliner Fashion Week mit über 300 Gästen aus der Branche vor dem Andreas Murkudis Store eröffnet. Das Event war der erste Stop von vielen. Bevor wir aber verraten, wohin es ab dem 22. Juli gehen wird, wenn die Birkenstock Box weiterreist, erklären wir zunächst einmal, worum es bei diesem Projekt überhaupt geht.

Christopher Raeburn, Fotocredit: Simon Eeles

Nachhaltiges Design und Luxus miteinander zu kombinieren ist für den britischen Designer Christopher Raeburn ein Leichtes. Für Eastpak hat er nun eine auf drei Stück limitierte Rucksack-Kollektion unter dem Namen ‚REMADE‘ entworfen, die zu 100 Prozent aus recycelten Uniformen des Britischen Militär und der Britischen Border Force hergestellt wurde.
Anlässlich dieser Kollaboration haben wir Christopher Raeburn zum Interview gebeten und ihn gefragt, warum die Welt der Mode eigentlich eine so unerschütterliche Faszination für das Tarnmuster hegt.

Christopher, paradoxerweise ist die Funktion des Camouflage in der Mode völlig aufgehoben. Auffallen, statt verstecken! Warum ist dieses militärische Muster so beliebt?
Es ist interessant zu sehen, wie sich das Camouflage über die Jahre entwickelt hat. Was als Notwendigkeit für Mann und Maschine begann, hat sich vollends über seinen Ursprung hinaus entwickelt. Heutzutage ist Camouflage zu einer allgegenwärtigen, urbanen Sprache geworden, die eine Fülle von künstlichen Objekten mit großer Wirkung abdeckt. Dieser sich immer wieder ändernde Kreislauf von lebendigen und beeindruckenden Prints, ist genau das, was die Designer und Kreativen gleichermaßen reizt, damit zu experimentieren.

Wie bist du denn designtechnisch an diese Capsule Collection herangegangen?
Das Patchwork der Britischen Vintage-Tarnmuster, die wir bereits für unser AW17 Cut N' Shut- Konzept verwendet haben, gaben die ersten Impulse. Die Rucksäcke dieser Kollektion sind nun die perfekte Mischung zwischen unserer Forschung in den militärischen Archiven und ikonischen Eastpak Styles. Es geht letztlich auch darum, zwei Welten zusammenzubringen und unser REMADE-Ethos sowie unsere Britishness auf ein globales Produkt anzuwenden. Wir sind sehr stolz darauf, dass die Kollektion limitiert ist und es hier in erster Linie um Handwerk und Qualität geht.