![liebeskind berlin liebeskind berlin](/images/stories/blog/01-2016/LKB_2.jpg)
Adrian Margelist ist der neue Kreativkopf des deutschen Labels Liebeskind Berlin
Seit letztem Jahr steht das deutsche Mode- und Taschenlabel Liebeskind Berlin unter neuer kreativer Führung von Adrian Margelist. J’N’C hat den sympathischen Schweizer vor zwei Wochen auf dem beeindruckenden Liebeskind Stand auf der Premium in Berlin getroffen und mit ihm über die neue Zukunft des deutschen Labels gesprochen, die ein stückweit zurück zum Ursprung, aber auch in die weite Welt führt.
Adrian, wie geht es dir zwischen all dem Trubel hier auf eurem Stand?
Mir geht’s super. Ich bin zwar ein bisschen müde, aber hier ist es einfach sensationell. Natürlich fällt auch langsam die Last von meinen Schultern ab. Die harte Arbeit der letzten sechs Monate lässt sich an der starken Performance und dem sehr gut besuchten Stand da draußen erkennen. Jetzt versuchen wir den Vertrieb so gut wie möglich zu unterstützen, damit auch sie die neue Message an den Konsumenten tragen können.
Du bist seit dem 01. August 2015 Creative Director.
Ja, das ist unsere erste gemeinsame Kollektion für Liebeskind.
Hast du während des Schaffungsprozesses kurz inne gehalten und gesagt: „Da schlage ich eine neue Richtung ein, hier verändere ich dies und dort mache ich das anders?“
Für mich war es wichtig, durch die unternehmerischen Veränderungen im letzten Jahr, die Teams so schnell wie möglich zu stabilisieren und sie auch hinter mich zu kriegen, denn ohne Teams geht gar nichts. Auch die Rückbesinnung auf unsere DNA war mir sehr wichtig. Wir sind eine Heritage-Brand und genau darin liegt meine Stärke: Sich einer Marke, die bereits eine Herkunft und DNA besitzt, anzunehmen und zeitgemäß auf die nächste Schiene zu bringen.