Wer in den nächsten Tagen die schönste Stadt am Rhein und ihre Modemessen besucht, darf sich eines nicht entgehen lassen: den Concept Store ‚Stylealbum‘. Der Laden, der eigentlich als Online-Shop begann, bietet alles von Interior über Kleidung bis hin zu Beauty-Produkten und verbindet die Düsseldorfer Ästhetik mit dem bekannten Berliner-Hinterhof-Charme. Also: ein absolutes Muss.
Die niederländische Denim-Marke G-Star RAW zelebriert dieses Jahr den 20. Jahrestag der Kult-Jeans G-Star Elwood 5620, beginnend mit der Frühjahr/Sommer 2016 Kampagne. Fotografiert von niemand geringerem als Ellen von Unwerth, zeigt die Kampagne die limitierten Sonderedition der Elwood, die jeweils am 20. jeden Monats gelauncht werden - inklusive Entwürfen von Künstlern und Kollaborationspartnern.
Das britische Streetwear-Label Bench lanciert für den kommenden März eine exklusive Capsule Kollektion in Kooperation mit dem aktuellen Kampagenengesicht Jess Glynne.
Für all diejenigen, die sich an diesem Wochenende auf den Düsseldorfer Messen informieren und inspirieren lassen wollen, haben wir noch einen besonderen Tipp parat: Im Rahmen der CPD finden vom 29.-31. Januar 2016 Vorträge und Gesprächsrunden unter dem Titel ,Fashion Lectures' im Areal Böhler statt, präsentiert von Platform Fashion und Igedo Company. Mit an Bord sind hochkarätige Referenten wie Stefan Wenzel von brands4friends/eBay Fashion, Martin Geldermann von fashioncheque Deutschland, Sabine Buschmann vom ECC Köln, Roland Schweins von Styleranking und unsere Chefredakteurin Ilona Marx. Sie nimmt am Samstagnachmittag an der Gesprächsrunde zum Thema ,Dreht sich das Karussell zu schnell?' teil. Mit ihr diskutieren Tina Husemann von L*Étoile PR und The Dorf sowie Reinhard Brodel von C&A Clockhouse. Das endgültige Programm folgt nach dem Jump.
Petri Heil! Die zweite Kollaborations-Kollektion von Barbour mit dem japanischen Label White Mountaineering ist inspiriert von der beliebten, englischen Sportart: das Süßwasserfisch-Angeln. Gekonnte Kombinationen von beschichteten und gewachsten Outdoor-Materialien zeichnen die Qualität der Frühjahr/Sommer 2016 Kollektion aus und bieten modernen Schutz.
Inspiriert vom Dadaismus tritt das deutsche Womenswearlabel Holy Ghost mit seiner Herbst/Winter-Kollektion 2016 für die Freiheit der Mode ein. Und dies im wahrsten Sinne des Wortes – großzügige Silhouetten umspielen die Models, die das Bild einer starken, mutigen und dennoch femininen Frau vermitteln sollen.
Die Sonne Kaliforniens trifft auf dänischen Regen: Passend zum derzeitigen Wetter, hat sich Volcom mit dem dänischen Label Rains verbündet und in der Kollaboration einen Regenmantel und einen Fischerhut entwickelt, die dem Regen trotzen. In den Produkten vereint sich die Skate-Attitüde von Volcom mit der regenbeständigen Funktion von Rains. Rune Glifberg, der dänische Skateboarder und Volcom-Teamfahrer ist das authentische Gesicht der Zusammenarbeit.
Willow Smith, neuestes Stance Punk & Poet Mitglied und Tochter von Hollywood-Star Will Smith, entführt uns in der neuen Spring 2016 Reserve Kollektion in eine kaleidoskopische Alice im Wunderland-Traumlandschaft, geprägt von verspielt floralen und grafischen Prints.
Das mit Frauen und Handtaschen ist ja bekanntlich so eine Sache. Sie haben viele, wollen immer wieder eine neue und doch verlieben sie sich ganz ganz selten in ‚the one and only‘. J’N’C hat auf seinem Label-to-watch-Radar Gvyn erfasst und bei dem jungen Londoner Label viele potenzielle ‚one and onlys‘ gefunden und gleich die Gelegenheit genutzt bei Gründerin Ulrike Seeber nachzufragen, was eine perfekte Tasche eigentlich ausmacht…
Ulrike, beschreibe Gvyn mit deinen eigenen Worten… Gvyn ist minimalistisch, zeitlos, feminin und cool zugleich.
Was hat dich dazu veranlasst, dein eigenes Label zu gründen? Ich war auf der Suche nach zeitlosen Designs, die aber auch den modernen Zeitgeist treffen und nicht gleich die Welt kosten. Ich mag es einfach, wenn Taschen aus einem Guss, sozusagen organisch wirken. Deswegen sind Gvyn Taschen clean und niemals zu überladen – auch das Branding ist mit dem eingestanzten Schriftzug auf der Rückseite eher subtil. Wir versuchen außerdem Nähte zu vermeiden, damit die klaren Linien nicht gestört werden.
Woher kommt der Name Gvyn? So nennen wir unsere Muse. Sie ist in ihren 20ern, eine Kosmopolitin; kreativ, unangepasst, spontan, aber auch hart arbeitend. Sie ist einfach ein cooles Mädchen.
Bei dem Amsterdamer Label Turnover geht es niemals ‚nur‘ um die Kleidung. Dort sieht man das Design von innen heraus: Die Essenz der Kleidung steckt im Detail; das Futter in der linken Innentasche zählt so viel wie der Schnitt des ganzen Stückes. In Ihrer neuen Herbstkollektion für 2016 zeigen Sie außerdem wie Farben und Formen schier mühelos eine modern harmonische Eleganz bilden.
Die Berlin Fashion Week ist seit gestern vorbei und wir haben einiges zu berichten! Mit der Fashion Show von Bobby Kolade am Montag hatten wir einen entspannten Start in den Messemarathon, der mit der Panorama startete und ganz im Zeichen der Denimwear stand. Am Dienstag ging es dann weiter auf die Premium, wo wir unter anderem den beeindruckend bunten Stand von Liebeskind Berlin besuchten und den Messetag mit einem Event von Onitsuka Tiger ausklingen ließen. Am letzten Tag besuchten wir die kleinen, aber ausgefallenen Messen Seek und Bright, auf denen eine coole Streetwear-Brand die andere jagte.